Wie kann ich als sogenannter "Laie" die Heilige Schrift verstehen, wenn ich es doch nicht gelernt - und "nicht studiert" habe?

Was wäre das für ein Gott, der sein Wort nur für Hochschulabsolventen geschrieben hätte? Was wäre das für ein Vater, den seine Kinder nicht verstehen? Jesus hat auf die gleiche Frage geantwortet: Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand dessen Willen tun will, wird er innewerden, ob diese Lehre von Gott ist oder ob ich von mir selbst aus rede. Wer von sich selbst aus redet, (und so tut, als würden nur "Eingeweihte" die Heilige Schrift verstehen), der sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und keine Ungerechtigkeit (= Gesetzlosigkeit) ist in ihm (Johannes 7, 15-18).

Als "Laie" verkündige ich ausschließlich die Heilige Schrift. So wie sie in der Bibel steht. Ohne etwas hinzuzufügen oder wegzulassen.

Das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens (Hebr. 4, 12).

Skeptikern, die glauben, daß Gott unfähig war, sich verständlich auszudrücken und sein Wort in der Heiligen Schrift für uns unverfälscht aufzubewahren, sei folgendes Buch empfohlen: McDowell, Die Bibel im Test, DM 16,80!

Jesus sagt ausdrücklich: Wer an mich glaubt, wie die Schrift (= Altes Testament. Es existierte schon zur Zeit Jesu in schriftlicher Form!) sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen (Joh. 7, 38).

Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort (= Neues Testament), so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen (Joh. 8, 31-32).

Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. Wenn euch der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei (Joh. 8, 34.36). Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich (Joh. 14, 6). Ich und der Vater sind eins (Joh. 10, 30). Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist´s, der mich liebt! Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren (Joh. 14, 21). Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen (Joh. 14, 15.23). Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote (= Die Zehn Gebote nach 2. Mose 20, 1-17) halten und seine Gebote sind nicht schwer (1. Joh. 5, 3). Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat (Joh. 14, 24).

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